Guido Wolf und die SPD

Veröffentlicht am 20.06.2015 in Presseecho

Unser Kreisvorsitzender Patrick Schilling erläutert, warum eine CDU unter Guido Wolf nicht zu Baden-Württemberg passt:

"Kaum eine gesellschaftliche Gruppe, die von Guido Wolf nicht angegangen wurde. Homosexuelle diffamiert Wolf unter Berufung auf die Schöpfung. Durch seine reaktionären Pläne zur Bildungspolitik verhindert Wolf aktiv die Inklusion. Frauen in Führungspositionen scheinen für
ihn ebenfalls eher ein Kann, als eine gesetzlich zu regelnde, gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu sein. Ebenso ist die Aufnahme von Asylsuchenden, die in Deutschland Zuflucht und Perspektive suchen, kein erklärtes Ziel des CDU-Politikers"

"Langsam muss man sich fragen, wer in der Wolf Idealgesellschaft seinen Platz findet. (...) Unser Land ist vielfältiger, bunter und deutlich toleranter, als es die rückständigen Proklamationen Guido Wolfs vermuten lassen. Für die Jusos Tuttlingen ist deshalb klar, für Guido Wolf ist in der baden-württembergischen Landesregierung kein Platz."

Hier nachzulesen in der Kolumne "Die Woche ist um" im Gränzboten vom 20.06.15:

Guido Wolf und die SPD

Passt die SPD nun zur schwäbischen
Mentalität oder nicht? SPD-Landes-
vize Ralf Stegner hat da so seine
Zweifel. Und der CDU-Spitzenkan-
didat für die Landtagswahl im kom-
menden Jahr, Guido Wolf, gibt ihm
bei Facebook mit markigen Worten
recht: „Sie passt übrigens auch nicht
zur badischen, kurpfälzischen oder
hohenzollerischen. Denn wir Baden-
Württemberger sind stolz auf die
Vielfalt von Stadt und Land. Wir wol-
len nicht, dass ganze Regionen abge-
hängt werden. Nicht bei der Infra-
struktur, nicht beim schnellen Inter-
net und auch nicht in Sachen Sicher-
heit. Eine SPD, die ganz gerne mal
Schwarzwaldtäler zuwachsen lassen
will, hat hier keine Heimat.“
Logisch, dass der Konter aus sei-
nem Wahlkreis Tuttlingen-Donau-
eschingen von Seiten der Genossen
nicht lange auf sich warten lässt:
„Kaum eine gesellschaftliche Grup-
pe, die von Guido Wolf nicht ange-
gangen wurde. Homosexuelle diffa-
miert Wolf unter Berufung auf die
Schöpfung. Durch seine reaktionä-
ren Pläne zur Bildungspolitik verhin-
dert Wolf aktiv die Inklusion. Frauen
in Führungspositionen scheinen für
ihn ebenfalls eher ein Kann, als eine
gesetzlich zu regelnde, gesamtgesell-
schaftliche Aufgabe zu sein. Ebenso
ist die Aufnahme von Asylsuchen-
den, die in Deutschland Zuflucht und
Perspektive suchen, kein erklärtes
Ziel des CDU-Politikers“, schreibt
der Tuttlinger Juso-Kreisvorsitzen-
de, Patrick Schilling, in einer E-Mail
an unsere Redaktion.
Und weiter geht’s: „Langsam
muss man sich fragen, wer in der
Wolf Idealgesellschaft seinen Platz
findet. (...) Unser Land ist vielfälti-
ger, bunter und deutlich toleranter,
als es die rückständigen Proklama-
tionen Guido Wolfs vermuten lassen.
Für die Jusos Tuttlingen ist deshalb
klar, für Guido Wolf ist in der baden-
württembergischen
Landesregie-
rung kein Platz.“ Zur Erinnerung: Die
Landtagswahl findet am 13. März
2016 statt. Man darf gespannt sein,
welche Blüten der Wahlkampf noch
treibt. (cg)

Gränzbote: 20.06.15

 
 

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