Kreis-Ju­sos dis­tan­zie­ren sich von EZB-Kra­wal­len

Veröffentlicht am 26.03.2015 in Presseecho

Tuttlingen - Brennende Polizeiwagen, polarisierende Banner: Die Methoden, die bei den Protesten gegen die Eröffnung der neuen Zentrale der Europäischen Zentralbank in Frankfurt angewandt wurden, waren nach Ansicht der Tuttlinger Jusos "entschieden zu unreflektiert". Die Jugendorganisation der SPD hat sich jüngst von den Krawallen in der Mainmetropole distanziert.

Europa brauche eine Bewegung zu mehr demokratisch legitimierter Integration in allen Bereichen. Dabei solle das Wohl der Menschen im Vordergrund stehen. Dennoch müsse der Kapitalismus nicht kategorisch verteufelt werden.

Aus Sicht der jungen Politiker sind sowohl die Menschen als auch die Staaten aufgerufen, das Problem der Ungerechtigkeit in Europa anzugehen. "Wir alle sind dazu aufgerufen, uns auf Gerechtigkeit zu besinnen", sagt der Kreisvorsitzende der Jusos, Patrick Schilling. Auf der anderen Seite müsste der Staat dort eingreifen, wo der Markt versagt.

Gränzbote 26.03.15

 
 

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