SPD-Ortsverein Tuttlingen wählt neuen Vorsitzenden

Veröffentlicht am 02.03.2010 in Ortsverein

Die bisherige Vorsitzende des Tuttlinger SPD-Ortsvereins, Ursula Schillinger und ihr Nachfolger Fabian Rothfuss.

Nach acht Jahren Ortsvereinsvorsitz gab Ursula Schillinger bei der Jahreshauptversammlung am 26.02 aus beruflichen Gründen ihr Amt ab. Einstimmig zum neuen Ortsvereinsvorsitzenden wurde der 25-jährige Fabian Rothfuss von den SPD-Mitgliedern gewählt. Damit hat die Tuttlinger SPD einen Generationswechsel vollzogen und den jüngsten Vorsitzenden ihrer Geschichte. Rothfuss ist stellvertretender Juso-Landesvorsitzender und arbeitet für den Landtagsabgeordneten Fritz Buschle.

In seiner Vorstellungsrede betonte er, mit der SPD in Tuttlingen Signale setzen zu wollen mit einer engagierten Arbeit die vernünftig aber nicht ideologisch geführt werden soll. Die Themen, die er gemeinsam mit der SPD-Gemeinderatsfraktion angehen wolle, seien der Innenstadtbereich, Mobilität in der Stadt, Verbesserungen im ÖPNV sowie kommunale Energiepolitik. Öffentlicher Verkehr sowie Energie- und Wasserversorgung seien öffentliche Daseinsvorsorge und gehörten in kommunale Hände. Wichtig sei in Zukunft natürlich das Thema Arbeit. Hier müsse die SPD wieder mehr gemeinsam mit den Gewerkschaften zusammenarbeiten. Ursula Schillinger ging in ihrem letzten Rechenschaftsbericht auf die Veranstaltungen des letzten Jahres ein und konnte die erfreuliche Mitteilung machen, dass der Ortsverein acht neue Mitglieder dazu gewonnen habe. Ihr wurde für die Arbeit in den acht Jahren gedankt und ein Blumenstrauß überreicht. Die Mitglieder entlasteten den bisherigen Vorstand und wählten als stellvertretende Vorsitzende Carola Radzom und Ursula Schillinger. Als Kassiererin wurde Sabine Stach bestätigt und als Beisitzer im Vorstand wurden Thomas Fuß, Christine Treublut, Jutta Storz, Claus Cerny, Florian Lettau, Marion Miller, Hellmut Dinkelaker, Feyzi Dizdar und Rolf Matheis gewählt. Außerdem wurden als Kreisdelegierte gewählt: Fabian Rothfuss, Ruth Lettau, Carola Radzom, Sabine Stach, Ursula Schillinger, Marion Miller. Aus der Gemeinderats- und Kreisratsfraktion berichteten Herbert Moser und Willi Kamm. Dabei ging es in beiden Berichten um die gesunkenen Einnahmen der Stadt und des Landkreises und die Heraufhebung der Gewerbe- und Grundsteuer bzw. der Kreisumlage. Moser betonte, dass die SPD-Fraktion wieder politischer agieren wolle, denn die SPD sei die zweitstärkste Fraktion im Gemeinderat und ohne sie gehe nichts. Willi Kamm erläuterte die Umstände der Abstimmung im Kreistag, als um die Erhöhung der Kreisumlage ging. In der Presse wurde zwar die SPD als „Umfaller“ dargestellt. Tatsächlich sei aber der Landrat der Verlierer gewesen, der sich in seiner eigenen Fraktion nicht habe durchsetzen können.

 
 

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