SPD-Fraktion freut sich über Unterstützung für ein Medizintechnik-Museum

Veröffentlicht am 08.06.2013 in Gemeinderatsfraktion

Die SPD-Fraktion im Tuttlinger Gemeinderat hat sich in ihrer letzten Sitzung unter anderem mit der aktuellen Parksituation in der Innenstadt beschäftigt. Man gehe davon aus, dass sich die neuen Gebühren, insbesondere für das Parken in den Parkhäusern, bewähren. Es sei nicht mehr tragbar gewesen, dass Parkhäuser rote Zahlen schrieben, während man gleichzeitig in der Innenstadt Parken „für lau“ hatte und der Parksuchverkehr noch zunahm.

Allerdings – so Stadträtin Susi Hein – wäre es nur gerecht und ökologisch sinnvoll, wenn der von Geschäften ausgegebenen Parkrabatt auch ausgedehnt werde auf die Benutzung des Öffentlichen Nahverkehrs. Die Verwaltung habe zugesagt, diesen Vorschlag der SPD-Fraktion positiv zu prüfen, man sei gespannt, ob sich im Nahverkehrsamt  des Landkreises diese Einsicht auch durchsetzen werde, wobei, so Susi Hein,  ein eventueller Mehraufwand sicherlich aufgewogen werde durch die Werbewirkung und ein Plus in der Attraktivität

Stadträtin Simone Bühler hatte im Technischen Ausschuss auf die unsichere Verkehrssituation im Zönle hingewiesen, wo die dort durchfahrenden Fahrradfahrer und spielende Kinder kaum zusammenpassten. Die Verwaltung räumte nun in ihrer Antwort ein, dass die Beschilderung irritierend sei und man das Gefahrenpotenzial erkannt habe. Durch verstärkte Kontrollen würden nun Radfahrer auf die gebotene Rücksicht hingewiesen.

Sehr aufmerksam habe man gelesen, so Fraktionsvorsitzender Dinkelaker, dass der ehemalige Aesculap-Chef Prof. Ungethüm und der ehemalige Kreisarchivar Kramer die Einrichtung eines Medizintechnik-Museums in Tuttlingen befürworten. Seit vielen Jahren und jüngst durch seinen erneuten Vorstoß, so Dinkelaker, werde das Thema eines möglichst auch für junge Leute, für Schulklassen, aber auch für Geschäftsbesucher interessanten interaktiven Museums im Medical Valley vorgebracht und sei allmählich spruchreif.

Eine Arbeitsgruppe von Verwaltung und Gemeinderat habe bereits die Arbeit aufgenommen, nun hoffe man auf aktive Mitstreiter aus der Industrie. Das private Aesculap-Museum, das geplante Karl-Storz-Museum und ein städtisches, umfassendes Zentrum zur Dokumentation dessen, was Stadt und Region zum Weltzentrum der Medizintechnik gemacht haben, sei überfällig, allerdings sei eine Finanzierung noch völlig unklar, so heißt es abschließend im Fraktionsbericht der SPD.

 
 

Homepage SPD-Ortsverein Tuttlingen

DER ORTSVEREIN AUF FACEBOOK

Besucherzahlen

Besucher:308403
Heute:31
Online:2

Downloads

Bundestagswahl

Dokumente